Neun KünstlerInnen interpretieren ein traditionelles Sujet neu und zeigen ihre Variationen des klassischen Blumenkranzes.
Im Laufe des Flower-Power-Festivals präsentierte die Curt Wills-Stiftung verschiedene Ausstellungen und KünstlerInnen im Container Collective des Werksviertels München. Nun kommen diese KünstlerInnen noch einmal zusammen und zeigen ihre ganz eigenen Interpretationen des Blumenkranzes. Der Kreis schließt sich.
Blumenkränze haben eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Wir kennen sie aus dem gesellschaftlichen Leben, aus der Kunstgeschichte oder auch aus dem religiösen Kontext. Auch heutzutage ist der Blumenkranz bei uns immer noch als symbolisches Element präsent. Er wird zu unterschiedlichsten Gelegenheiten getragen, geschenkt oder an die Türe gehängt. So soll er an Türen Gäste willkommen heißen, bei Trauerfeiern das Abschiednehmen verkörpern, böse Geister fernhalten oder als Schmuck bei besonderen Anlässen dienen. Welche Assoziationen weckt das traditionsreiche Sujet des Blumenkranzes bei KünstlerInnen und wie interpretieren sie es neu?
Diesen Ansatz verfolgt die Ausstellung, die von Miriam Ferstl kuratiert wurde.
Mit dabei sind folgende KünstlerInnen: Nena Cermak, Miriam Ferstl, Zahra Ghadimian, Maximilian Gutmair, Laura Klodt-Bußmann, Jakob Langreiter, Gretta Louw, Valérie Tisserand, Nata Togliatti
Bei der Vernissage am 24.09. um 11:00 Uhr sind viele der KünstlerInnen anwesend.
Weblinks
https://flowerpowermuc.de/programm/vernissage-blumenkranz-reloaded/
https://www.curt-wills-stiftung.com
https://www.miriamferstl.com
Fotos: Diane von Schoen